Im Prinzip wollen alle dasselbe: Virale Spots sowie sichtbare und aufmerksamkeits-starke Kampagnen, die alle Zielgruppen erreichen und auf sämtlichen Kanälen heisslaufen. Dabei besteht absolut kein Zweifel daran, dass Filme als Flaggschiffe an vorderster Front einer jeden modernen Kampagne stehen und längst den Lead übernommen haben: Sie sind die kraftvollsten, weil emotionalsten Zugpferde einer jeden erfolgreichen digitalen Kommunikation oder eines geglückten Produkt-Launches. Ebenfalls kein Geheimnis mehr ist die Tatsache, dass je besser die Grundidee und je wertvoller und qualitativer der Content, desto besser auch die Sichtbarkeit und die Wahrnehmung in den Zielgruppen. Dabei macht die junge, mobile Zielgruppe den Unterschied: Anhand von Research haben wir festgestellt, das Mobile-Konsumenten die viel längere Verweildauer bei Filmen aufweisen als Konsumenten am Desktop oder am TV – aber nur dann, wenn die Clips richtig aufbereitet und angewendet werden. „Mobile Recut“ heisst das Zauberwort. „Pure Fun“ funktioniert mobil besser als „Boring Education“ – ein einfaches mobiles „Hallo, da sind wir!“ gibt zwar noch keinen Return on Investment, aber dafür eine nachhaltige und vielleicht viel fruchtbarere Kundenbeziehung. Und diese schätzt der junge Konsument heutzutage mehr als blosses Hardselling. Wobei zu bemerken ist, dass Mobile Recut nicht etwa „kürzer“ bedeutet, wie das gemeinhin angenommen wird, sondern einfach besser.
